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Photovoltaikanlagen

Grundsätzlich unterscheidet man bei Photovoltaikanlagen (Solarstromanlagen) zwischen netzparallelen Anlagen und Inselanlagen.

Bei Inselanlagen werden die elektrischen Verbraucher meistens durch einen Inselwechselrichter in Kombination mit einer Batterieanlage versorgt, da ein Anschluss an das öffentliche Stromnetz technisch nicht machbar ist oder zu teuer ist. Siehe hierzu auch unter der Rubrik Hüttentechnologie Energie.

Bei Netzparallelen Photovoltaikanlagen wird entweder der gesamte erzeugte Strom ins Stronmetz eingespeist (Volleinspeisung) oder ein Teil des Solarstromes wird im Haus vebraucht und nur der Überschuss wird ins Netz eingespeist (Überschusseinspeisung). Um den Eigenverbrauch noch weiter zu optimieren, kann der Solarstrom in einer Batterie zwischengespeichert werden und später dem Hausnetz zur Verfügung gestellt werden.

Netzparallele Solarstromanlage:

Ein Solargenerator (mehrere in Reihe oder parallel geschaltete Solarmodule) produziert bei Lichteinfall Energie in Form von Gleichstrom. Dieser Gleichstrom wird vom Netzwechselrichter in einen netzkonformen Wechselstrom umgewandelt und ins öffentliche Netz eingespeist. Hierbei wird dann noch zwischen einer Volleinspeisung und einer Überschusseinspeisung unterschieden.

Eine typische Anlage wird so aufgebaut, dass auf einem nach Südost bis Südwest orientiertem, möglichst verschattungsfreiem Dach die einzelnen Photovoltaikmodule montiert werden. Dabei wird das Dach nicht beschädigt, sondern die notwendigen Dachhaken unter den Ziegeln auf den Sparren montiert und später die Dachziegel wieder darüber gelegt. Bei Blechfalzdächern werden Falzklemmen verwendet, damit auch hier keine Durchdringung der Dachhaut erfolgen muss. Auf diese Dachhaken werden dann so genannte Querträger aus Aluminium angeschraubt. Mittels Klemmverbindungen werden dann die Module auf das Gestell montiert. Alle verwendeten Teile des Gestells sind dabei entweder aus Aluminium oder aus V2A Stahl gefertigt. Die Dimensionierung des Montagegestells richtet sich dabei nach den örtlichen Gegebenheiten (bei der Dachbelastung ist die DIN 1055 für die Schnee- und Windlasten zu berücksichtigen).

Als Kabel werden einadrige spezielle Solarkabel verwendet. Der von den Modulen erzeugte solare Gleichstrom wird anschließend zum Wechselrichter geleitet und hier so transformiert, dass er ins öffentliche Netz eingespeist werden kann. Zum Anschluss an das Netz ist meist ein Umbau des Zählerschrankes notwendig. Die komplette Anmeldung beim EVU wie auch der Umbau des Zählerschrankes ist in unserem Leistungspaket mit enthalten.

Mit der öffentlichen Förderung - dem Erneuerbare Energien Gesetz EEG = garantierte Abnahme der erzeugten Strommenge zu einem fest geschriebenen Wert auf 20 Jahre - amortisieren sich derartige Anlagen nicht nur energetisch, sondern auch finanziell.

Wir installieren Anlagen völlig "schlüsselfertig" von 1 kWp bis hin zu ca. 100 kWp. Ein Besichtigungstermin vor Ort zum Zweck der genauen Angebotsgestaltung ist dabei nach Absprache jederzeit möglich.

Wir verwenden dabei ausschließlich Komponenten von namhaften und renommierten Firmen, die z.B. bis zu 25 Jahre Garantie auf die Leistung Ihrer Module geben.

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir beraten Sie gerne umfassend.

Insellösungen

Bei Inselanlagen werden die elektrischen Verbraucher meistens in Kombination mit einer Batterieanlage und Inselwechselrichtern versorgt. Dabei realisieren wir Kleinanlagen für die Gartenlaube bis hin zur energieautarken Versorgung von großen Berghütten. Siehe hierzu auch unter der Rubrik Hüttentechnologie.